Im US-Bundesstaat Maryland ist jetzt das Gesetz verabschiedet worden, wonach dem Schuldner die Möglichkeit eingeräumt wird, die Durchführung eines Mediationsverfahrens mit den Gläubigern zu verlangen, bevor die Zwansgversteigerung des Grundbesitzes durchgeführt wird.
Eine entsprechende Pressemeldung ist hier zu finden.
Der Gouverneur des Staates Maryland, Martin O’Malley zeigte sich erleichtert darüber. Im vergangenen Jahr war es in der Folge der Immobilienkrise zu 43.000 Zwangsversteigerungen gekommen. Für das laufende und das kommende Jahr werden ähnlich hohe Zahlen erwartet. Der Zustand, der hierdurch hervorgerufen wurde, war angesichts der damit einhergehenden Massenobdachlosigkeit auf der einen Seite und dem gleichzeitig damit einhergehenden Verfall der Immobilienpreise sowie der steigenden Kriminalitätsrate auf der anderen Seite nicht mehr haltbar.
Ich habe bereits hier und auch hier darüber berichtet.
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