Die Seite „Ihre Vorsorge“ macht auf einen Service der Verbrauchetzentralen aufmerksam: Weil im Todesfall Angehörige wissen müssen, wo wichtige Dokumente des Verstorbenen zu finden sind, empfielt es sich, eine Vorsorgemappe mit den wichtigsten Dokumenten anzulegen. Außerdem brauchen die Hinterbliebenen eine Übersicht, welche Verträge, Versicherungen und etwa Konten bestehen, damit die Gesellschaften benachrichtigt werden können und„Vorsorge: worauf Sie achten sollten“ weiterlesen
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OLG Hamm zur Wirksamkeit eines sogenannten Behindertentestamentes
Das OLG Hamm hat sich mit der Wirksamkeit eines so genannten Behindertentestaments befasst. Behindertentestamente sind letztwillige Verfügungen, die Erben, die an einer Behinderung leiden, absichern sollen. Da diese Menschen in der Regel auf staatliche Unterstützungsleistungen angewiesen sind, würde, wenn keine entsprechende Vorsorge getroffen wurde, das Erbe als einzusetzendes Vermögen aufgebraucht werden. Behindertentestamente sehen in der„OLG Hamm zur Wirksamkeit eines sogenannten Behindertentestamentes“ weiterlesen
Das Sorgerecht geistig behinderter Menschen
Geistig Behinderte Eltern – wie soll das überhaupt gehen? Diesen Reflex erfährt man häufig, wenn diese Thematik angesprochen wird. Schließlich gehörte es auch noch jahrzehntelang zur bundesrepublikanischen Lebenswirklichkeit, dass geistig Behinderte unfruchtbar gemacht werden konnten. Selbst heutzutage ist der Kampf ums Sorgerecht bei behinderten Menschen oft ein aufwändiges Unterfangen. Spiegel online hat hier eine lesenswerte„Das Sorgerecht geistig behinderter Menschen“ weiterlesen
Gleichstellung gilt auch, wenn sie dem beruflichen Aufstieg dienen soll
DATEV berichtet hier über ein kürzlich ergangenes Urteil des Bundessozialgerichts, in dem es um die Gleichstellung nach § 2 Abs. 3 SGB IX ging. Die beklagte Agentur für Arbeit hatte die Gleichstellung der Klägerin abgelehnt, weil diese einen sicheren Arbeitsplatz inne hatte und die Gleichstellung wegen eines beruflichen Aufstieges beantragt hatte. Das Gericht gab nun„Gleichstellung gilt auch, wenn sie dem beruflichen Aufstieg dienen soll“ weiterlesen
Unterhaltsbedarf nach der Berufsausbildung
Nach Abschluss der Berufsausbildung besteht die Obliegenheit für den Volljährigen, für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen zu müssen. Aus diesem Grunde kommt deshalb ein Unterhaltsbedarf nur in Ausnahmefällen in Betracht. Dies dürfte auch wegen der Verpflichtung, jede sich bietende Tätigkeit anzunehmen, regelmäßig nur bei Erkrankung oder Behinderung mit Arbeitsunfähigkeit anzunehmen sein. In diesen Fällen kann der„Unterhaltsbedarf nach der Berufsausbildung“ weiterlesen
SG Hessen verneint Leistungspflicht für Speedy-Tandem
Das Landessozialgerich hat entschieden, dass die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für ein Speedy-Tandem nicht übernehmen muss. Mehr dazu auf den Seiten von DATEV.
Behinderte auf dem Arbeitsmarkt
Schwerstbehinderte sollen am Berufsleben teilhaben können. Das fordern die Vereinten Nationen, Politiker und Angehörige von Betroffenen. Aber die Bürokratie macht es ihnen schwer, Arbeit außerhalb betreuter Werkstätten zu finden. Ein lesenswerter Artikel in der Süddeutschen Zeitung.