Heute ist Josefstag – der Ehrentag des Hl. Josef.
Was es mit diesem Tag auf sich hat, erklärt uns hier wikipedia. Zum Namen selbst finden sich hier Erklärungen sowie links zu bedeutenden historischen und aktuellen Träger dieses Namens.
Eine Kuriosität stellt die Königlich-Bayerische-Josefspartei dar, die nach einem Bericht in der Passauer Neuen Presse sowohl der Erwin Huber von der CSU wie auch der Franz Josef Maget von der SPD zu ihren Mitgliedern zählt.
Der Heilige Josef als Vater Jesu wird hier auch bei Wikipedia eingehend beschrieben. Besonders lesenswert für die Bedeutung des Heiligen Josef auch in heutiger Zeit ist das Schreiben „Redemptoris Custos“ von Johannes Paul II.
Monumente online hat 2008 einen Artikel über den Heiligen Josef in der Kunst unter dem Titel „Gottes Mann auf Erden“ veröffentlicht.
Eine Menge an Bildern bieten die Commons auf wikipedias wikimedia.
Für besonders gelungen halte ich die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht des Heiligen Josef, wie sie vom Magazin „chrismon“ veröffentlicht wurde.
Warum dies alles heute besonders wichtig ist ?
Der Josefstag war früher ein wichtiger Feiertag. Als kirchliches Hochfest war er fest im Bewußtsein der Leute verankert. Kulturelle und ökonomische Ereignisse waren mit diesem Tage verknüpft. Der Josefstag soll uns in Erinnerung rufen, was der Heilige Josef für ein Mensch war und wie er uns auch heute noch Vorbild sein kann – wie er auch in schweren Situationen Beistand geben kann.
Als Schutzpatron der Ehe und für eine gute Sterbestunde ist er auch für mich als Familienrechtler und jemand, der sich intensiv mit Vorsorgereglungen für das Alter und die Krankheit und für die erbrechtliche Vorsorge beschäftigt auch beruflich eng verbunden.
Als Mitglied der Frommen Josefsvereinigung zu Heiligkreuztal ist für mich der Josefstag natürlich doppelt ein besonderer Tag. Und man gedenkt auch den Namenesträgern in der Familie, die schon gestorben sind: Der Onkel Sepp, der Josefonkel, die Oma Fine.
Ein Kommentar zu “Josefstag”